74.000 Kilometer geradelt

Gelassener Ankommen und mit freiem Kopf in den Alltag starten – das haben die Radfahrer aus Haus Freudenberg erleben dürfen. Über etwa viereinhalb Monate starteten 37 Teilnehmende eine Fahrrad-Challenge, bei der jeder Kilometer zählte.

Sowohl auf dem E-Bike wie auch mit dem gewöhnlichen Rad ging es zur Arbeit und zurück sowie darüber hinaus zu möglichst allen Zielen in der Freizeit.

Und so waren es knapp 74.000 Kilometer von sechs Teams, die sich aus hauptamtlichen Mitarbeitenden und Beschäftigten aus der Werkstatt für Menschen mit Behinderung zusammensetzten. „Eine wirklich ordentliche Summe“, sagte Andreas Winkelhofer, Geschäftsbereichsleiter in Haus Freudenberg, und – neben seinem Kollegen Norbert Janhsen – Initiator der ersten Fahrrad-Challenge in Haus Freudenberg.

Allen voran holte Herbert Seyen, Beschäftigter aus dem Freudenberger Holzbereich am Standort Goch, den Sieg mit seinem Team und in der Einzelwertung. Nahezu täglich ging es für ihn von Kerken-Eyll nach Goch und wieder zurück. Darüber hinaus war er im Urlaub sowie am Wochenende immer mit dem „Drahtesel“ auf Tour. Schlussendlich waren es insgesamt 6.102 Kilometer, mit denen Herbert Seyen die Challenge unangefochten anführte.

Mit einem Foto vom Tacho am Fahrrad oder einer App lieferten die Teilnehmenden ihre Nachweise für den Wettbewerb, der neben der Begeisterung fürs Fahrrad-Fahren vor allem auch für die Umwelt und den Naturschutz sensibilisieren sollte. Das gemeinsame Fazit am Tag der Siegerehrung lautete zudem: „Es hat riesigen Spaß gemacht.“

Bei der positiven Resonanz geht Andreas Winkelhofer davon aus, dass es im nächsten Jahr eine Wiederholung geben wird. Die Gewinnermannschaft, die eine durchschnittliche Leistung je Teilnehmer von 2.612 Kilometern erreicht hatte, freut sich über einen Tagesausflug zum „Planet Ozean“ in Oberhausen.

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